Konzept unserer Einrichtung

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03-231001_Konzept Rappelkiste KiTa GmbH S.1-28

Vorwort

Die Kinderkrippe „Rappelkiste KiTa GmbH“ befindet sich in gleichnamiger Trägerschaft, welcher von Teresa und Lutz Deutrich, sowie von weiteren Ehrenamtlichen am 10.02.2010 als Rappelkiste e. V. Kinderkrippe gegründet wurde.

Die Rappelkiste KiTa GmbH ist für alle Kinder unter 3 Jahren mit überwiegenden Wohnsitz in Saarbrücken und Umkreis offen. Unabhängig von der Religion, Weltanschauung, Nationalität oder sozialen Schicht der Eltern. Vegetarier- und Veganer können nicht aufgenommen werden, da wir diese Kost nicht anbieten.

Unsere Kinder sind unser höchstes Gut. Sie sollen geborgen aufwachsen und sich zu individuellen Persönlichkeiten entwickeln. Sie sollen die Welt für sich entdecken, ihre persönlichen Fähigkeiten und Stärken ausbauen und soziale Kontakte knüpfen. Der Verein möchte für Eltern die Möglichkeit schaffen, Familie und Berufstätigkeit zu vereinbaren und praktisch zu realisieren. Wir möchten Kindern einen Raum bieten, in dem sie Familien ergänzend, nicht Familien ersetzend, betreut und gefördert werden. Dies beinhaltet eine enge Kooperation von Kinderkrippe und Elternhaus.
Die Kleinkinder erlernen im Spiel früh den Umgang miteinander, sie knüpfen soziale Kontakte zu anderen Kindern und Mitarbeitern und können sich in diesem Rahmen sicher entfalten.
Das Wohl der Kinder und deren liebevolle Betreuung durch qualifiziertes Personal, das sich durch adäquate Fortbildung mit altersangemessenen pädagogischen Konzepten – auch im Blick
auf immer wieder überarbeitete Bildungsstandards – auskennt und diese anwendet, ist zentrales Fundament unserer Einrichtung.

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03-210630_. S.1-28

Ohne Eltern geht es nicht

Begleitende Eingewöhnungszeit mit den Eltern
In den meisten Fällen etwa 14 Tage, im Einzelfall auch mal drei Wochen, bei manchen Kindern sind sechs Tage ausreichend. Weniger als sechs Tage sind auf jeden Fall zu kurz. Man kann und soll sich bei der Entscheidung darüber, wie lange man das Kind begleitet, am Verhalten des Kindes orientieren.

Als Faustregel kann gelten: Wendet sich das Kind häufig an den begleitenden Elternteil, sucht es Blickkontakt zu ihm, sucht es bei Verdruss seine Nähe und beruhigt sich schnell im Körperkontakt mit Mutter oder Vater, sollte man eine Zeit von 14 Tagen ins Auge fassen. Wenn das Kind sehr ängstlich reagiert, auch mal drei Wochen.

Nach einem ersten kurzen Trennungsversuch am vierten Tag sollten sich dann Mutter oder Vater von Beginn der zweiten Woche an (jedoch nie an einem Montag!) zunächst für kurze, allmählich
länger werdende Zeiten verabschieden. Sie sollten jedoch zunächst in der Krippe bleiben, um notfalls zur Stelle zu sein, falls das Kind Probleme hat, die die Erzieherin noch nicht lösen kann. Macht das Kind eher den Eindruck, dass es sich bemüht, nach Möglichkeit ohne Eltern auszukommen, zeigt es sich bei den ersten Trennungen (nicht vor dem vierten Tag!) eher unbeeindruckt, dann sind sechs Tage wahrscheinlich ausreichend und eine längere Zeit würde unter Umständen eher schaden als nützen. In den Krippen wird die Gruppenerzieherin sie in dieser Frage beraten.

 

04-231001_Ohne Eltern geht es nicht S. 1-2